Es ist so weit: Mit dem Ryzen 7 7800X3D ist jetzt auch der von vielen Spielern am meisten herbeigesehnte X3D-Prozessor mit Zen 4 für Sockel AM5 erschienen. Der Test mit Spielen und Anwendungen zeigt: Der neue Ryzen 7 mit X3D-Cache ist noch mehr eine reine Spiele-CPU, als der Ryzen 7 5800X3D es war.
Inhaltsverzeichnis
- Die X3D-CPU für alle, die nur spielen wollen
- Technische Eckdaten im Überblick
- Bei dieser X3D-CPU sind alle Kerne gleich
- Preise und technische Eckdaten im Überblick
- Testmethodik
- Taktraten in der Praxis
- Spiele-Benchmarks
- Das Vorspiel: Spiele-Patches und Denuvo
- Spiele in 720p (ganzer Parcours, weniger CPUs)
- Spiele in 720p (reduzierter Parcours, alle CPUs)
- Benchmarks in Anno 1800 und Factorio
- Anwendungs-Benchmarks
- Leistungsaufnahme und Temperatur
- Leistungsaufnahme in Spielen
- Leistungsaufnahme in Anwendungen
- Leistungsaufnahme im Leerlauf (Idle)
- Temperaturen unter Last
- Fazit
- Der Podcast zum Test
Update
Update
Update
Was wurde spekuliert, simuliert und diskutiert, jetzt ist es endlich so weit: Mit dem Ryzen 7 7800X3D entlässt AMD am 6. April 2023 nach den zwei Ryzen 9 auch den eigentlichen Nachfolger der Erfolgsgeschichte Ryzen 7 5800X3D in den Markt. Das Embargo auf den Test ist schon heute gefallen (5. April).
Technische Eckdaten im Überblick
Der Ryzen 7 7800X3D setzt wie der Ryzen 7 5800X3D auf ein einziges Chiplet mit acht Kernen, auf den die zusätzlichen 64 MB L3-Cache („3D V-Cache“) aufgesetzt worden sind. Im Gegensatz zu den beiden Ryzen 9, wo es jeweils ein Chiplet mit und ein Chiplet ohne 3D V-Cache gibt, sind in diesem Fall also alle Kerne gleich.
Bei dieser X3D-CPU sind alle Kerne gleich
Die Frage, wo welcher Thread am besten zu berechnen ist, erübrigt sich und damit auch das dafür von AMD erdachte Setup, das als Kombination aus BIOS, Chipset-Treiber und Xbox Game Bar bei Ryzen 9 7950X3D und Ryzen 9 7900X3D für die jeweils optimale Zuweisung sorgt.
Zum Test des Ryzen 7 7800X3D riet AMD der Presse, ein etwaiges zuletzt für die Ryzen 9 genutztes Testsystem komplett ad acta zu legen und die Windows-Installation vollständig neu aufzusetzen. ComputerBase hat diesen Rat befolgt, auch wenn Benchmarks vor und nach diesem Schritt gezeigt haben, dass es nur in wenigen Spielen einen Unterschied gab – und der konnte nicht zweifelsfrei auf die Neuinstallation zurückgeführt werden. Aber sicher ist sicher.
Wie die beiden größeren Modelle Ryzen 9 7950X3D und Ryzen 9 7900X3D unterscheidet sich auch der Ryzen 7 7800X3D zum korrespondierenden X-Modell nicht nur durch den zusätzlichen L3-Cache, sondern auch die auf dem Cache-Die reduzierten Taktraten und eine andere (in diesem Fall erstmals höhere) TDP. Einen eindeutigen direkten Gegenspieler hat der Ryzen 7 7800X3D im Gegensatz zu den beiden Ryzen 9 zwar nicht, am nächsten dran ist allerdings der Ryzen 7 7700X.
Wie von den X3D-Modellen bekannt, operiert der 7800X3D mit niedrigerem Takt. Offiziell maximal 5,0 GHz (statt 5,4 GHz wie auf dem 7700X) darf der 7800X3D noch abrufen. Dass AMD die CPU wie die beiden großen Ryzen 9 in die 120-Watt-Klasse einsortiert hat, was in diesem Fall keinen Ab-, sondern einen Zuschlag bedeutet (Ryzen 7 7700X: 105 Watt), verwundert in diesem Zusammenhang allerdings: Die beiden Ryzen 9 takten niedriger und verbrauchen unter Volllast auch weniger, was sich in einer reduzierten TDP niederschlägt.
Preise und technische Eckdaten im Überblick
Der Ryzen 7 7800X3D geht zum UVP von 499 Euro an den Start. Das sind 10 Euro mehr, als der Ryzen 7 5800X3D vor einem Jahr zum Auftakt gekostet hat. Gegenüber dem Ryzen 7 7950X3D sparen Käufer knapp 300 Euro (wenn sie denn eine CPU bekommen). Verglichen mit dem Ryzen 9 7900X3D – der bereits im Preis gefallen ist – sind es 130 Euro. Intels Core i9-13900K als Flaggschiff-CPU unterhalb des Sondermodells „KS“ kostet derzeit mit 625 Euro ebenfalls knapp 130 Euro mehr, der Core i7-13700K aber 50 Euro weniger.
Kerne/Threads | Takt Basis/Turbo | TDP | UVP (Start) | Marktpreis | Kaufen | |
---|---|---|---|---|---|---|
AMD | ||||||
Ryzen 9 7950X3D | 16 (8+8)/32 | 4,2/5,7 GHz | 120 W | 789 Euro | ab 539 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 9 7950X | 16/32 | 4,5/5,7 GHz | 170 W | 849 Euro | ab 479 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 9 7900X3D | 12 (6+6)/24 | 4,4/5,6 GHz | 120 W | 679 Euro | ab 389 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 9 7900X | 12/24 | 4,7/5,6 GHz | 170 W | 669 Euro | ab 353 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 7 7800X3D | 8 (8+0)/16 | 4,2/5,0 GHz | 120 W | 499 Euro | ab 358 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 7 7700X | 8/16 | 4,5/5,4 GHz | 105 W | 479 Euro | ab 285 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 7 5800X3D | 8/16 | 3,4/4,5 GHz | 105 W | 489 Euro | ab 300 Euro | Bestpreis* |
Intel | ||||||
Intel Core i9-13900KS | 24 (8P + 16E) / 32 | 3,2/6,0 GHz | 150 Watt | 699 US-Dollar | ab 699 Euro | Bestpreis* |
Intel Core i9-13900K | 24 (8P + 16E) / 32 | 3,0/5,8 GHz | 125 Watt | 589 US-Dollar | ab 474 Euro | Bestpreis* |
Intel Core i7-13700K | 16 (8P + 8E) / 24 | 3,4/5,4 GHz | 125 Watt | 409 US-Dollar | ab 337 Euro | Bestpreis* |
Intel Core i5-13600K | 14 (6P + 8E) / 20 | 3,5/5,1 GHz | 125 Watt | 319 US-Dollar | ab 267 Euro | Bestpreis* |
Testmethodik
Testsystem (Speichertakt sowie Timings, Software und Treiber) und Testmethodik entsprechen 1:1 dem Stand in den Tests von Ryzen 9 7950X3D und Ryzen 9 7900X3D. Alle Details zur verwendeten Hardware und zum Vorgehen sind daher auch diesem Artikel zu entnehmen. Einziger Unterschied: Spiele-Benchmarks wurden nur noch mit der GeForce RTX 4090 erhoben, weil der Erkenntnisgewinn aus der parallelen Verwendung einer Radeon RX 7900 XTX zu vernachlässigen gewesen ist.
Taktraten in der Praxis
Taktraten auf dem Papier sind das eine, was davon der Prozessor in welchem Szenario in der Praxis abrufen kann, ist etwas anderes.
In Spielen durften die beiden bisherigen Modelle 7950X3D und 7900X3D mit 5,275 respektive 5,225 GHz als maximalen Takt des CCDs mit 3D V-Cache arbeiten. Einen offiziellen maximalen Takt für das Chiplet mit 3D V-Cache hat AMD bis heute nicht publiziert. Beim Ryzen 7 7800X3D ist das anders: Dessen maximaler Takt beträgt offiziell 5,0 GHz und weil er nur das eine Chiplet hat, ist das auch gleichzeitig der offizielle maximale Takt des 3D-V-Cache-Dies.
Das Muster der Redaktion hat im Test wiederum sowohl in Spielen als auch in Single-Core-Lasten maximal 5.050 MHz erreicht – also 50 MHz mehr als von AMD im Datenblatt verbrieft. Gegenüber den beiden Ryzen 9 mit X3D-Cache bedeutet das trotzdem einen Abschlag: 225 MHz (4 Prozent) weniger sind es gegenüber dem Ryzen 9 7950X3D, 175 MHz (3 Prozent) weniger verglichen mit dem Ryzen 9 7900X3D.
CPU | max. Turbo-Takt | |
---|---|---|
CCD0 (3D V-Cache) | CCD1 | |
Ryzen 9 7950X3D | 5,275 GHz* | 5,7 GHz |
Ryzen 9 7950X | 5,7 GHz | |
Ryzen 9 7900X3D | 5,225 GHz* | 5,6 GHz |
Ryzen 9 7900X | 5,6 GHz | |
Ryzen 7 7800X3D | 5,050 GHz* | nicht vorhanden |
Ryzen 7 7700X | nicht vorhanden | 5,4 GHz |
Ryzen 7 5800X3D | 4,446 GHz* | nicht vorhanden |
* im Test in Spielen gemessen |
Die nachfolgende Tabelle führt die Taktraten der Vergleichskandidaten in allen getesteten Spielen noch einmal im Vergleich auf.
Ryzen 9 7950X3D AVG/Max | Ryzen 9 7950X AVG/Max | Ryzen 9 7900X3D AVG/Max | Ryzen 7 7800X3D AVG/Max | Ryzen 7 5800X3D AVG/Max | Core i9-13900K AVG/Max | Core i9-13900KS AVG/Max | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
Age of Empires IV | 5.190/5.250 | 5.500/5.500 | 5.033/5.175 | – | 4.450/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
CoD Warzone 2.0 | 5.179/5.225 | 5.418/5.450 | 5.113/5.200 | 4.904/4.975 | 4.389/4.425 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Cyberpunk 2077 | 5.077/5.225 | 5.409/5.450 | 5.129/5.200 | 4.983/5.050 | 4.430/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Dead Space | 4.833/5.100 | 5.282/5.325 | 4.982/5.075 | 4.798/4.850 | 4.352/4.425 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Diablo II: Resurrected | 5.138/5.275 | 5.462/5.500 | 4.945/5.225 | 5.025/5.050 | 4.448/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Dota 2 | 5.055/5.200 | 5.461/5.500 | 5.073/5.200 | 4.944/5.050 | 4.445/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Forspoken | 5.187/5.250 | 5.402/5.425 | 5.122/5.175 | 4.916/5.000 | 4.401/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Fortnite | 5.106/5.225 | 5.423/5.425 | 5.094/5.175 | 4.960/5.050 | 4.446/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Ghostwire: Tokyo | 5.029/5.200 | 5.449/5.475 | 4.962/5.200 | 4.941/5.050 | 4.441/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Resident Evil Village | 5.105/5.200 | 5.463/5.475 | 4.936/5.225 | 5.011/5.050 | 4.449/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Spider-Man Remastered | 5.165/5.225 | 5.398/5.425 | 5.008/5.200 | 4.888/4.950 | 4.411/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
The Callisto Protocol | 5.086/5.175 | 5.487/5.500 | 4.932/5.175 | 5.015/5.050 | 4.450/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
The Witcher 3 | 5.130/5.225 | 5.436/5.450 | 5.042/5.150 | 4.872/5.050 | 4.423/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Uncharted | 4.952/5.150 | 5.420/5.450 | 5.132/5.150 | 4.881/5.000 | 4.392/4.450 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Durchschnitt | 5.088/5.209 | 5.429/5.454 | 5.036/5.180 | 4.933/5.013 | 4.423/4.446 | 5.500/5.500 | 5.600/5.600 |
Alle Angaben in MHz |
Werden alle acht Kerne der CPU in Anwendungen voll ausgelastet, fällt der Prozessor auf im Schnitt 4.825 MHz zurück. Das liegt auf dem Niveau des CCD0 mit L3-Cache des AMD Ryzen 9 7950X3D und verwundert in Anbetracht der Tatsache, dass die TDP dieselbe ist – bei 120 Watt auf nur acht Kernen durfte davon ausgegangen werden, dass der 7800X3D die maximal erlaubten 5,0 GHz auch unter Volllast auf allen Kernen ansetzt. Das tut er aber nicht, was sogar für AMD-eigene Benchmarks gilt.
Taktverlauf in Blender
Spiele-Benchmarks
Das Vorspiel: Spiele-Patches und Denuvo
Bevor es an die Spiele-Benchmarks geht, gilt es noch ein paar Informationen voranzustellen, um zu verstehen, warum die nachfolgenden Benchmarks nicht mehr 1:1 dem Korsett der letzten beiden Ryzen-7000X3D-Tests entsprechen.
Der Grund sind jüngste Patches für die Spiele Forspoken, Spider-Man Remastered, The Witcher 3 und The Callisto Protocol, die die Leistung im CPU-Limit signifikant verändert haben – alte und neue Ergebnisse haben nichts mehr miteinander zu tun. Darüber hinaus ist das zuletzt in Age of Empires IV genutzte Savegame nicht mehr lauffähig.
Alle CPUs im Testparcours noch einmal durch diese Spiele zu jagen, war der Redaktion aus Zeitgründen (u. a. aufgrund von max. vier CPU-Wechseln pro 24 Stunden in den Denuvo-Titeln) und weil der Core i9-13900KS sowie der Ryzen 9 7900X3D zurück bei ihren Eigentümern sind nicht möglich. Die Titel einfach aus dem Parcours zu streichen, hätte das Kräfteverhältnis allerdings deutlich zu Gunsten von AMD verschoben und das sollte, damit alle X3D-Tests auf derselben Grundlage basieren, nicht geschehen.
Aus diesem Grund wurden Ryzen 9 7950X3D, Ryzen 7 7800X3D, Ryzen 7 5800X3D und Core i9-13900K noch einmal in den fünf betroffenen Spielen getestet, um auch weiterhin ein Leistungsrating über den gesamten Parcours abbilden zu können. Das existiert damit aber auch nur noch für diese Prozessoren, während weitere CPUs in den Einzelergebnissen der nicht durch Patches „unbrauchbar“ gewordenen Games stecken. Alle präsentierten Ergebnisse sind damit weiterhin zu 100 Prozent vergleichbar.
Grafikdetails | Hinweis | |
---|---|---|
Age of Empires IV | Maximale Grafikdetails, 25 % Auflösung | neues Savegame, nur 7950X3D, 7800X3D, 5800X3D, 13900K |
Call of Duty Warzone 2.0 | Ultra-Preset, Volles Tessellation, FSR 1 „Performance“ | alle CPUs |
Cyberpunk 2077 | Raytracing-Niedrig-Preset, FSR 2 „Ultra Performance“ | alle CPUs |
Dead Space | Ultra-Preset, VRS „Ein“, RT AO „Ein“, Bewegungsunschärfe/Filmkorn „Aus“, FSR 2 „Ultra Performance“ | alle CPUs |
Diablo II: Resurrected | Maximale Grafikqualität, 50 % Auflösung | alle CPUs |
Dota 2 | Bestes-Aussehen-Preset, 40 % Auflösung | alle CPUs |
Forspoken | Ultra-Preset, 33 % Auflösung, VRS „Ein“ | neue Version, nur 7950X3D, 7800X3D, 5800X3D, 13900K |
Fortnite | Episch-Preset, Hardware-RT, 37 % Auflösung | alle CPUs |
Ghostwire: Tokyo | Maximale Grafikdetails, kein RT, FSR 2 „Ultra Performance“ | alle CPUs |
Resident Evil Village | Maximum-Preset, FSR „Performance“ | alle CPUs |
Spider-Man Remastered | Sehr-hoch-Preset, kein AF, Schatten + Detail „Sehr hoch“, FSR 2 „Performance“ RT-Auflösung „Hoch“, RT-Geometrie „Sehr hoch“, RT-Sichtweite „10“ | neue Version, nur 7950X3D, 7800X3D, 5800X3D, 13900K |
The Callisto Protocoll | Ultra-Preset, FSR 2 „Performance“ | neue Version, nur 7950X3D, 7800X3D, 5800X3D, 13900K |
The Witcher 3 | Maximale Grafikdetails („Höchste+“), HairWorks „Aus“, kein RT, FSR 2 „Ultra Performance“ | neue Version, nur 7950X3D, 7800X3D, 5800X3D, 13900K |
Uncharted: Legacy of Thieves | Ultra-Preset, FSR 2 „Ultra-Performance“ | alle CPUs |
Spiele in 720p (ganzer Parcours, weniger CPUs)
Schlägt auch der Ryzen 7 7800X3D wie der Ryzen 9 7950X3D den Intel Core i9-13900K(S) oder muss er sich wie der Ryzen 9 7900X3D dahinter einreihen? Im Testparcours der Redaktion lautet die Antwort: Der 7800X3D schlägt den 13900K.
3 Prozent platziert sich der 7800X3D im Durchschnitt über alle 14 getesteten Spiele vor dem 13900K, der wiederum nur einen Prozentpunkt hinter dem KS liegt (siehe unten im reduzierten Parcours). Nicht ganz einholen kann der Ryzen 7 7800X3D den Ryzen 9 7950X3D, der weitere 2 Prozent in Front liegt. Im Vergleich 5800X3D vs. 7800X3D ist der Leistungszuwachs mit 26 Prozent deutlich.
Gegenüber den Leistungsratings aus den Tests der Ryzen 9 können sich beide im selben vollständig durchlaufenen Parcours getesteten Ryzen mit X3D-Cache geringfügig stärker vom Core i9 und auch vom 5800X3D absetzen, weil der letzte Patch für The Witcher 3 die bisher auf Zen-4-CPUs zu beobachtende Bremse gelöst hat. Zuvor konnte Zen 4 (Ryzen 7000) hier kaum Fortschritte zu Zen 3 (Ryzen 5000) erzielen, jetzt ist das sogar sehr deutlich der Fall.
Performancerating ganzer Parcours 1.280 × 720, RTX 4090
- AVG-FPS
- Perzentil-FPS
Performancerating ganzer Parcours 1.280 × 720, RTX 4090 – AVG-FPS
AMD Ryzen 9 7950X3D
223
AMD Ryzen 7 7800X3D
219
Intel Core i9-13900K
212
AMD Ryzen 7 5800X3D
175
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel
Der Blick auf die einzelnen Spiele zeigt, dass der 7950X3D seinen knappen Vorsprung auf den 7800X3D insbesondere durch die mit viel Kernen gut skalierenden Titel Dead Space und Dota 2 einfährt, während er in fünf von vierzehn Games knapp zurückliegt. In diesem Fall kann er also auch den Taktvorteil von im Schnitt 225 MHz oder 4 Prozent nicht nutzen.
Der Vergleich 7800X3D zu 13900K geht im Parcours 9:5 für das Modell von AMD aus, wobei der größte Vorsprung der X3D-CPU größer ist als die größte Niederlage.
7950X3D vs. 7800X3D | 7800X3D vs. 5800X3D | 7800X3D vs. 13900K | |
---|---|---|---|
Age of Empires IV | -3 % | +23 % | -9% |
CoD Warzone 2.0 | -2 % | +35 % | +10 % |
Cyberpunk 2077 + RT | +1 % | 26 % | +4 % |
Dead Space | +11 % | +15 % | -10 % |
Diablo II: Resurrected | -1 % | +22 % | -10 % |
Dota 2 | +14 % | +14 % | +28 % |
Forspoken | +2 % | +39 % | -5 % |
Fortnite | -2 % | +33 % | +7 % |
Ghostwire: Tokyo | +2 % | +26 % | +4 % |
Resident Evil Village | +1 % | +26 % | +30 % |
Spider-Man Remastered | +5 % | +29 % | -10 % |
The Callisto Protocol | -5 % | +38 % | +9 % |
The Witcher 3 | +4 % | +27 % | +6 % |
Uncharted | +0 % | +10 % | +5 % |
1.280 × 720, RTX 4090
- Call of Duty Warzone 2
- Cyberpunk 2077 + RT
- Dead Space
- Diablo 2 Resurrected
- Dota 2
- Forspoken
- Fortnite
- Ghostwire Tokyo
- Resident Evil Village
- Spider-Man
- The Callisto Protocol
- The Witcher 3
- Uncharted
- Age of Empires IV
Call of Duty Warzone 2 – 1.280 × 720, RTX 4090
FPS, Durchschnitt:
AMD Ryzen 7 7800X3D
231,2
AMD Ryzen 9 7950X3D
226,8
Intel Core i9-13900KS
210,4
Intel Core i9-13900K
210,1
Intel Core i7-13700K
203,6
AMD Ryzen 9 7900X3D
200,2
AMD Ryzen 9 7900X
189,7
AMD Ryzen 9 7950X
186,9
Intel Core i5-13600K
186,2
AMD Ryzen 7 5800X3D
171,3
AMD Ryzen 7 7700X
165,1
AMD Ryzen 7 5800X
125,5
FPS, 1% Perzentil:
AMD Ryzen 9 7950X3D
143,5
Intel Core i9-13900KS
143,2
AMD Ryzen 7 7800X3D
142,8
Intel Core i9-13900K
142,7
Intel Core i7-13700K
139,3
Intel Core i5-13600K
132,9
AMD Ryzen 9 7900X3D
129,7
AMD Ryzen 9 7950X
129,0
AMD Ryzen 9 7900X
128,7
AMD Ryzen 7 7700X
115,3
AMD Ryzen 7 5800X3D
114,4
AMD Ryzen 7 5800X
86,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Spiele in 720p (reduzierter Parcours, alle CPUs)
Das nachfolgende Rating enthält lediglich die Spiele, deren Ergebnisse seit den letzten beiden Artikeln nicht durch Updates zunichte gemacht wurden – und damit weiterhin alle bisher in dieser Serie getesteten CPUs. Weil Titel wie Age of Empires IV oder Spider-Man, die Intel sehr liegen, fehlen, fällt der Vorsprung der Ryzen-CPUs deutlicher aus.
Neben der relativen Einordnung weiterer CPUs im Vergleich zum obigen reduzierten Rating sollte dieser Aspekt abermals als Erkenntnis aus diesem Rating gezogen werden: Wie Intels Core- und AMDs Ryzen-CPUs zueinanderstehen, ändert sich von Spiel zu Spiel und hängt von den Titeln im jeweiligen Rating ab.
Performancerating 1.280 × 720, RTX 4090
- AVG-FPS
- Perzentil-FPS
Performancerating 1.280 × 720, RTX 4090 – AVG-FPS
AMD Ryzen 9 7950X3D
251,4
AMD Ryzen 7 7800X3D
245,2
AMD Ryzen 9 7900X3D
231,3
Intel Core i9-13900KS
231,0
Intel Core i9-13900K
229,5
Intel Core i7-13700K
221,9
AMD Ryzen 9 7950X
208,3
Intel Core i5-13600K
205,7
AMD Ryzen 9 7900X
204,6
AMD Ryzen 7 7700X
202,7
AMD Ryzen 7 5800X3D
199,8
AMD Ryzen 7 5800X
156,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS), Geometrisches Mittel
Zwischenfazit zur Gaming-Leistung: Der Ryzen 7 7800X3D kommt dicht an den Ryzen 9 7950X3D heran, weil er wie diese CPU acht Kerne mit Zusatz-Cache hat und nicht nur sechs wie der Ryzen 9 7900X3D. Damit schlägt auch er alle Core-CPUs im Test im Parcours der Redaktion.
Benchmarks in Anno 1800 und Factorio
Auf vielfachen Wunsch der Community sind erstmals auch Anno 1800 und Factorio in diesem Test enthalten. Genutzt wurden in diesem Fall ebenso die in den aktualisierten Spielen neu vermessenen CPUs Ryzen 9 7950X3D, Ryzen 7 7800X3D, Ryzen 5 5800X3D und Core i9-13900K.
Für Anno 1800 (720p, DX12, max. Details ohne MSAA, FSR 2 „Performance“) wurde ein Savegame von dem Community-Mitglied Mr.Courious genutzt, dessen Imperium in diesem Spielstand knapp 150.000 Bewohner zählt. Weil, wie Baal Netbeck zuletzt ausführlich dargelegt hatte, punktuell vorgenommene und zugleich reproduzierbare Benchmarks in Anno 1800 nur sehr schwer möglich sind, wurden die FPS 30 Minuten nach dem Laden der Map ermittelt. Wiedergegeben werden sowohl die durchschnittlichen FPS und 1%-Percentil-Frametimes über die 30 Minuten als auch der FPS-Verlauf.
Anno 1800 1.280 × 720, RTX 4090 (Lategame, 150.000 Einwohner)
FPS, Durchschnitt (30 Minuten ab Laden):
AMD Ryzen 9 7950X3D
DDR5-5200CL3273,7
AMD Ryzen 7 7800X3D
DDR5-5200CL3272,6
Intel Core i9-13900K
DDR5-5600CL3270,8
AMD Ryzen 7 5800X3D
DDR4-3200CL1456,2
Frametimes, 1%-Percentil (30 Minuten ab Laden):
Intel Core i9-13900K
DDR5-5600CL3259,7
AMD Ryzen 7 7800X3D
DDR5-5200CL3256,8
AMD Ryzen 9 7950X3D
DDR5-5200CL3256,4
AMD Ryzen 7 5800X3D
DDR4-3200CL1444,4
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Auch in diesem Szenario können sich Ryzen 7 7800X3D und Ryzen 9 7950X3D vor dem Core i9-13900K behaupten.
FPS-Verlauf in Anno 1800 1.280 × 720, RTX 4090 (Lategame mit 150.000 Einwohnern)
Zweiter neuer Kandidat auf Wunsch der Community ist Factorio, dessen Grafik mit maximal 60 FPS und 3 GB VRAM-Bedarf keine aktuelle GPU auch nur annähernd an ihre Grenzen bringt, im Lategame aufgrund der schieren Masse an Simulationen aber CPUs in die Knie zwingt und zuletzt eine sehr gute Leistung auf X3D-CPUs gezeigt hat.
Der von der Redaktion genutzte Test findet nicht im Spiel selbst, sondern per PowerShell-Script statt. Er ermittelt einzig und allein den Zeitbedarf für eine gewünschte Menge an Simulationen auf einer gewählten Map. ComputerBase hat eine im Forum der Factorio-Community frei verfügbare Map verwendet. Getestet wurde der Zeitbedarf für 6.000 so genannte „Ticks“.
Factorio
Zeitbedarf für 6000 Ticks:
AMD Ryzen 9 7950X3D
DDR5-5200CL32104,0
Auf CCD1: 135,75 sek.
Intel Core i9-13900K
DDR5-5600CL32105,8
AMD Ryzen 7 7800X3D
DDR5-5200CL32110,3
AMD Ryzen 7 5800X3D
DDR4-3200CL14114,6
Einheit: Sekunden
Anders als an anderer Stelle können die beiden neuen X3D-CPUs zwar auch in diesem Test sehr gut abschneiden, aber sie liegen nicht mit großem Abstand in Front. Das kann an der Größe der Map liegen, die Redaktion wird dem Thema weiter nachgehen.
Deutlich profitieren konnte der Ryzen 9 7950X3D von der korrekten Zuweisung des Scripts auf den CCD0 mit 3D V-Cache, lief der Benchmark auf dem herkömmlichen CCD1, dauerte es 35 Sekunden länger.
Anwendungs-Benchmarks
In Spielen liegen 7800X3D und 7950X3D mit identischen Cache-CCDs und deren nur leicht abweichenden Taktraten dicht beieinander, in Anwendungen sieht das ganz anders aus. Nicht nur, dass der Ryzen 9 7950X3D 100 Prozent und der Ryzen 9 7900X3D 66 Prozent mehr Kerne zu bieten hat, der zweite Die (CCD1) darf auch weiterhin maximal so hoch takten wie der der X-CPUs – also bis zu 5,7 respektive 5,6 GHz. Und das brachte ihnen in Single-Core-Tests effektiv die Leistung der X-CPUs ein.
Mit seinen offiziell maximal 5,0 GHz (gemessen 5.050 MHz) ist der Ryzen 7 7800X3D wiederum in Single-Core-Lasten der bis dato langsamste AM5-Prozessor.
Bei Last auf allen Kernen zollt die CPU gegenüber dem 7700 ebenfalls dem niedrigeren Takt (max 5,0 statt 5,4 GHz) Tribut und nutzt dabei nicht einmal den TDP-Spielraum (120 Watt TDP/162 Watt PPT) aus. Die Temperaturen deckeln den Takt ebenfalls nicht – zumindest nicht direkt. Das hätte allerdings ohnehin verwundert, nimmt der Ryzen 7 7700X mit 105 Watt TDP doch dauerhaft 142 Watt PPT auf und hat ebenfalls nur ein Chiplet.
Es bleibt die Frage: Warum trägt der 7800X3D die 120-Watt-Banderole und wurde nicht als 65-Watt-CPU (88 Watt PPT) spezifiziert?
Leistungsrating
- Multi-Core
- Single-Core
Multi-Core – Leistungsrating
Ryzen Threadripper 3990X
DDR4-3200CL1487
Ryzen Threadripper 3970X
DDR4-3200CL1474
Ryzen 9 7950X (230 W)
DDR5-5200CL3271
Core i9-13900K (offen)
DDR5-5600CL3870
Core i9-13900KS (offen)
DDR5-5600CL3870
Core i9-13900K (253 W)
DDR5-5600CL3869
Core i9-13900KS (253 W)
DDR5-5600CL3869
Ryzen 9 7950X (142 W, Eco)
DDR5-5200CL3268
Ryzen 9 7950X3D (162 W)
DDR5-5200CL3266
Ryzen Threadripper 3960X
DDR4-3200CL1462
2x Intel Xeon Platinum 8180
DDR4-2666 (ECC, RDIMM)61
Core i9-13900KS (142 W)
DDR5-5600CL3860
Core i9-13900K (142W)
DDR5-5600CL3860
Ryzen 9 7950X (88 W)
DDR5-5200CL3258
Core i9-13900K (125 W)
DDR5-5600CL3857
Ryzen 9 7900X (230 W)
DDR5-5200CL3256
Ryzen 9 7900X (142 W, Eco)
DDR5-5200CL3255
Core i7-13700K (253 W)
DDR5-5600CL3854
Ryzen 9 7900X3D (162 W)
DDR5-5200CL3252
Ryzen 9 5950X
DDR4-3200CL1452
Core i9-13900K (88 W)
DDR5-5600CL3851
Core i7-13700K (142 W)
DDR5-5600CL3850
Ryzen 9 7900 (88 W)
DDR5-5200CL3249
Core i9-12900KS (offen, UV)
DDR5-4400CL26, -0,125 Volt49
Ryzen 9 7900X (88 W)
DDR5-5200CL3249
Core i9-12900KS (241 W)
DDR5-4400CL2649
Ryzen 9 7950X (65 W)
DDR5-5200CL3249
Core i7-13700K (125 W)
DDR5-5600CL3848
Ryzen Threadripper 2990WX
DDR4-2933CL1448
Core i9-12900K (241 W)
DDR5-4400CL2647
Core i9-12900K
DDR4-3200CL1447
Core i9-12900K (241W)
DDR4-3200CL1447
Core i9-12900
DDR5-4400CL2646
Core i9-12900K (125/241 W)
DDR4-3200CL1445
Ryzen 9 3950X
DDR4-3200CL1445
Core i5-13600K (181 W)
DDR5-5600CL3644
Core i9-13900K (65 W)
DDR5-5600CL3844
Ryzen 9 5900X
DDR4-3200CL1443
Core i7-13700K (88 W)
DDR5-5600CL3843
Ryzen 9 7900X (65 W)
DDR5-5200CL3243
Core i9-10980XE
DDR4-2933CL1442
Ryzen Threadripper 2970WX
DDR4-2933CL1441
Ryzen 7 7700X (142 W)
DDR5-5200CL3240
Core i7-12700K
DDR5-4800CL3240
Core i7-12700K (190W)
DDR4-3200CL1440
Core i7-12700K (125/190W)
DDR4-3200CL1440
Ryzen 7 7700X (88 W, Eco)
DDR5-5200CL3239
Ryzen 7 7700 (88 W)
DDR5-5200CL3238
Core i7-13700K (65 W)
DDR5-5600CL3837
Core i5-13500
DDR5-4800CL3837
Ryzen 7 7700X (65 W)
DDR5-5200CL3237
Ryzen 9 3900XT
DDR4-3200CL1436
Ryzen 7 7800X3D (162 W)
DDR5-5200CL3236
Core i9-12900K ohne E-Cores
DDR4-3200CL1436
Ryzen 9 3900X
DDR4-3200CL1436
Core i9-9980XE
DDR4-2400CL1436
Core i9-7980XE
DDR4-2400CL1436
Ryzen Threadripper 2950X
DDR4-2933CL1435
Core i9-13900K (45 W)
DDR5-5600CL3834
Core i9-12900 (65/202 W)
DDR5-4400CL2634
Core i7-12700H (120 W) AiO
XMG Neo 1534
Core i9-7960X
DDR4-2400CL1434
Core i9-10900K
DDR4-2933CL1433
Core i5-13500 (65 W)
DDR5-4800CL3833
Core i9-10850K
DDR4-2933CL1432
Core i7-12700H (120 W)
XMG Neo 1532
Core i9-10900K (125/250 W)
DDR4-2933CL1432
Ryzen 9 7950X (45 W)
DDR5-5200CL3232
Core i5-12600K
DDR4-3200CL1431
Core i5-12600K (125/150 W)
DDR4-3200CL1431
Ryzen 7 5800X
DDR4-3200CL1431
Ryzen 5 7600X (142 W)
DDR5-5200CL3231
Core i5-12600K (150 W)
DDR4-3200CL1431
Ryzen 9 7900X (45 W)
DDR5-5200CL3231
Ryzen 5 7600X (88 W, Eco)
DDR5-5200CL32See AlsoRyzen 7 7800X3D im Test: Das wird lange Zeit die beste Gaming-CPU bleiben, die ihr euch kaufen könntRyzen 7000X3D: AMD will Intel in Spielen wieder überholenAMD Ryzen 7 7800X3D im Test: Der heilige Gral für PC-Spieler? [UPDATE]AMD Ryzen 7 7800X3D Review - The Best Gaming CPU31
Ryzen 7 7700X (45 W)
DDR5-5200CL3231
Ryzen 7 5800X3D
DDR4-3200CL1430
Core i9-12900HK (65/135 W)
MSI Raider GE7630
Core i7-13700K (45 W)
DDR5-5600CL3830
Ryzen 5 7600X (65 W)
DDR5-5200CL3230
Ryzen Threadripper 2920X
DDR4-2933CL1430
Core i5-13400F
DDR5-4800CL3829
Ryzen 5 7600 (88 W)
DDR5-5200CL3229
Ryzen 7 5700G
DDR4-3200CL1428
Ryzen 7 5700X
DDR4-3200CL1428
Core i9-11900K (125/250 W)
DDR4-3200CL1428
Ryzen 5 7600 (65 W)
DDR5-5200CL3228
Core i7-11700K
DDR4-2933CL1428
Core i7-11700K (125/250 W)
DDR4-2933CL1427
Core i7-11700 (2933G1)
DDR4-2933CL1427
Core i9-9900KS
DDR4-2666CL1427
Ryzen Threadripper 1920X
DDR4-2666CL1427
Core i9-9900X
DDR4-2400CL1427
Ryzen 7 3800XT
DDR4-3200CL1427
Core i7-11800H (120 W)
XMG Neo 1526
Core i9-7900X
DDR4-2400CL1426
Ryzen 5 7600X (45 W)
DDR5-5200CL3226
Core i5-13400F (65 W)
DDR5-4800CL3826
Core i7-10700K
DDR4-2666CL1426
Ryzen 7 3800X
DDR4-3200CL1426
Ryzen 7 5800H (80 W)
XMG Core 1526
Core i9-9900K
DDR4-2666CL1425
Core i9-9900KS (127/159 W)
DDR4-2666CL1425
Ryzen 7 3700X
DDR4-3200CL1425
Ryzen 9 6900HS (45 Watt)
Asus ROG Zephyrus G1425
Ryzen 9 5980HS (80 W)
Asus ROG Flow X1325
Ryzen 7 4750G Pro
DDR4-3200CL1424
Ryzen 5 5600X
DDR4-3200CL1424
Core i9-11900KB (65/109 W)
DDR4-3200CL1424
Ryzen 5 7600 (45 W)
DDR5-5200CL3224
Core i7-12700H (35/60 W)
XMG Neo 1524
Core i9-9900K (95/119 W)
DDR4-2666CL1424
Ryzen 9 6900HS (35W)
Asus ROG Zephyrus G1423
Core i9-11980HK (95/200 W)
DDR4-3200CL1423
Core i7-12700H (45 W)
XMG Neo 1523
Core i5-12500
DDR4-3200CL1423
Core i5-12500 (65 W)
DDR4-3200CL1422
Ryzen 5 5600G
DDR4-3200CL1422
Core i7-9800X
DDR4-2400CL1422
Core i5-12400
DDR4-3200CL1422
Core i5-12400 (65 W)
DDR4-3200CL1422
Core i5-11600K (125/250 LT)
DDR4-3200CL1422
Ryzen 7 2700X
DDR4-2933CL1422
Ryzen 5 5500
DDR4-3200CL1421
Ryzen 9 4900HS (35 W)
Asus ROG Strix G1421
Ryzen 9 4900HS
21
Core i5-11600K
DDR4-3200CL1421
Core i7-11700 (65/224 W)
DDR4-2933CL1421
Ryzen 5 3600XT
DDR4-3200CL1420
Core i5-11400F
DDR4-2933CL1420
Ryzen 5 3600X
DDR4-3200CL1420
Core i7-10875H (62 W)
Aero 15 OLED20
Core i7-10700 (65/225 W)
DDR4-2666CL1420
Ryzen 5 3600
DDR4-3200CL1419
Core i5-10600K
DDR4-2933CL1419
Core i7-9700
DDR4-2666CL1419
Core i5-10600K (125/182 W)
DDR4-2933CL1419
Ryzen 7 1800X
DDR4-2666CL1419
Core i9-9980HK (65/95 W)
Intel Whitebook19
Ryzen 5 4650G Pro
DDR4-3200CL1419
Ryzen 7 2700
DDR4-2933CL1419
Core i7-11800H (45 W)
XMG Neo 1518
Core i7-11800H (35/60 W)
XMG Neo 1518
Core i7-8700K
DDR4-2666CL1418
Core i7-10875H (45 W)
Aero 15 OLED17
Core i9-11980HK (30/200 W)
DDR4-3200CL1417
Core i5-10400F
DDR4-2666CL1417
Core i5-11400F (65/154 W)
DDR4-2933CL1417
Ryzen 7 1700
DDR4-2666CL1417
Core i5-10400F (65/134 W)
DDR4-2666CL1417
Ryzen 5 2600X
DDR4-2933CL1417
Core i7-9700 (65/81 W)
DDR4-2666CL1416
Core i3-12100F (58/89 W)
DDR4-3200CL1416
Core i3-12100F
DDR4-3200CL1416
Ryzen 5 2600
DDR4-2933CL1415
Ryzen 5 1600X
DDR4-2666CL1415
Ryzen 3 3300X
DDR4-3200CL1414
Core i7-10710U
Intel NUC13
Core i5-9400F
DDR4-2666CL1413
Ryzen 3 3100
DDR4-3200CL1413
Core i7-7700K
DDR4-2400CL1412
Ryzen 3 4350G Pro
DDR4-3200CL1412
Core i5-8400
DDR4-2666CL1412
Core i3-10100F (65/90 W)
DDR4-2666CL1412
Ryzen 5 3400G
DDR4-3200CL1411
Ryzen 5 2400G
DDR4-2933CL1410
Core i7-4770K
DDR3-16009
Core i3-9100F
DDR4-2666CL149
Ryzen 3 3200G
DDR4-3200CL148
Core i7-2600K
DDR3-13337
Ryzen 3 2200G
DDR4-2933CL147
Core i7-1065G7 (15 W)
Acer Swift 37
Core i5-10210U
Asus PN627
Core i7-10510U (10 W)
Asus ExpertBook B9450FA6
Athlon 3000G
DDR4-2666CL145
Athlon 240GE
DDR4-2666CL145
Pentium Gold 5400
DDR4-2400CL145
Athlon 200GE
DDR4-2666CL144
Ryzen 3 3200U
Zotac Zbox4
Einheit: Prozent, Geometrisches Mittel
Mit maximal 5,0 GHz, die nicht einmal ausgefahren werden, kann der 7800X3D in Anwendungen am Ende nicht punkten. Die Leistung ist isoliert betrachtet nicht schlecht, im Vergleich zu den Alternativen und mit einem Preis von 499 Euro ist sie aber auch nicht gut. Ein Ryzen 7 7700 (65 Watt) für 334 Euro ist schneller, ein Core i5-13500, der im Einzelhandel mit aktuell ab 250 Euro nur die Hälfte kostet, ist es ebenso.
Leistungsaufnahme und Temperatur
Leistungsaufnahme in Spielen
Mit durchschnittlich 60 Watt Package-Power (gemessen in HWiNFO) unterbietet der Ryzen 7 7800X3D wenig überraschend noch einmal die bereits sehr guten Resultate der beiden Ryzen 9. Gegenüber dem „Vorgänger“ Ryzen 7 5800X3D bedeuten 60 Watt einen Rückschritt um 16 Watt oder 21 Prozent. Der Ryzen 7 7800X3D ist (in Spielen!) die bis dato effizienteste Gaming-CPU. Intels Core i9 haben mit über 140 Watt dagegen keine Chance.
Ryzen 9 7950X3D Package-Power (AVG/Max) | Ryzen 9 7950X Package-Power (AVG/Max) | Ryzen 9 7900X3D Package-Power (AVG/Max) | Ryzen 7 7800X3D Package-Power (AVG/Max) | Ryzen 7 5800X3D Package-Power (AVG/Max) | Core i9-13900K Package-Power (AVG/Max) | Core i9-13900KS Package-Power (AVG/Max) | |
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Age of Empires IV | 53/71 | 68/72 | 48/49 | – | 49/50 | 70/73 | 72/75 |
CoD Warzone 2.0 | 78/83 | 112/115 | 75/77 | 62/66 | 82/85 | 153/158 | 158/166 |
Cyberpunk 2077 | 75/83 | 108/115 | 66/72 | 59/68 | 77/82 | 165/174 | 171/181 |
Dead Space | 81/85 | 117/125 | 77/85 | 69/72 | 92/97 | 163/180 | 177/191 |
Diablo II: Resurrected | 63/66 | 91/95 | 57/61 | 50/59 | 65/70 | 106/112 | 107/113 |
Dota 2 | 72/76 | 101/106 | 64/69 | 60/63 | 75/79 | 129/140 | 133/145 |
Forspoken | 85/89 | 123/130 | 83/86 | 66/69 | 84/87 | 181/186 | 191/196 |
Fortnite | 73/84 | 116/120 | 64/72 | 58/60 | 75/81 | 152/157 | 161/164 |
Ghostwire: Tokyo | 69/73 | 111/121 | 64/67 | 54/60 | 76/81 | 148/156 | 155/163 |
Resident Evil Village | 74/76 | 95/101 | 65/68 | 62/65 | 77/80 | 120/127 | 123/131 |
Spider-Man Remastered | 82/86 | 127/130 | 69/71 | 67/69 | 82/85 | 182/187 | 194/200 |
The Callisto Protocol | 66/74 | 91/94 | 60/64 | 53/55 | 69/73 | 114/128 | 119/131 |
The Witcher 3 | 71/75 | 110/126 | 68/77 | 57/63 | 79/81 | 143/149 | 156/172 |
Uncharted | 69/71 | 106/110 | 64/67 | 60/62 | 84/88 | 145/150 | 147/152 |
Durchschnitt | 72/78 | 105/111 | 66/70 | 60/64 | 76/80 | 141/148 | 147/156 |
Alle Angaben in Watt |
Leistungsaufnahme in Anwendungen
Auch in Anwendungen besticht der AMD Ryzen 7 7800X3D durch einen geringen Verbrauch. Doch das ist in diesem Fall nicht auf den 3D V-Cache zurückzuführen, der in Anwendungen kaum Vorteile bringt, sondern auf die sehr niedrig angesetzte maximale Turbo-Taktrate von 5.000 MHz, die die CPU unter Volllast selbst mit 120 Watt TDP respektive 162 Watt PPT in der Hinterhand nicht halten kann.
In Multi-Core-Anwendungen liegen oft nur 4,8 GHz und damit weniger als bei einem AMD Ryzen 7 7700 an, der offiziell lediglich mit 65 Watt TDP und 88 Watt PPT eingestuft ist, diese Obergrenzen aber konsequent ausnutzt, während der 7800X3D nur selten über 80 Watt von den erlaubten 162 Watt aufnimmt. Wie weiter oben bereits gezeigt, verhält sich der Cache-CCD des 7800X3D unter Volllast quasi wie der Cache-CCD des 7950X3D.
Leistungsaufnahme
- Teillast (PC)
- Volllast (PC)
- AVX-Last (PC)
- Volllast (CPU Package Power)
Leistungsaufnahme – Teillast (PC)
Cinebench R20 Single-Core:
Core i7-10710U
Intel NUC39
Athlon 200GE
DDR4-2666CL1446
Athlon 240GE
DDR4-2666CL1448
Athlon 3000G
DDR4-2666CL1450
Ryzen 3 2200G
DDR4-2933CL1452
Ryzen 5 5500
DDR4-3200CL1454
Core i5-8400
DDR4-2666CL1456
Core i5-9400F
DDR4-2666CL1457
Ryzen 5 3400G
DDR4-3200CL1459
Ryzen 3 4350G Pro
DDR4-3200CL1460
Ryzen 3 3200G
DDR4-3200CL1460
Core i3-9100F
DDR4-2666CL1460
Ryzen 7 5700G
DDR4-3200CL1461
Ryzen 5 2400G
DDR4-2933CL1461
Core i3-10100F (65/90 W)
DDR4-2666CL1462
Ryzen 5 5600G
DDR4-3200CL1464
Core i5-10400F
DDR4-2666CL1464
Core i5-10400F (65/134 W)
DDR4-2666CL1464
Core i7-7700K
DDR4-2400CL1465
Core i7-9700 (65/81 W)
DDR4-2666CL1470
Core i3-12100F (58/89 W)
DDR4-3200CL1470
Core i3-12100F
DDR4-3200CL1470
Ryzen 3 3100
DDR4-3200CL1471
Core i5-12400
DDR4-3200CL1471
Ryzen 7 5700X
DDR4-3200CL1472
Core i9-9900KS
DDR4-2666CL1472
Core i9-9900KS (127/159 W)
DDR4-2666CL1472
Core i9-9900K (95/119 W)
DDR4-2666CL1472
Core i7-9700
DDR4-2666CL1472
Core i5-12400 (65 W)
DDR4-3200CL1472
Core i7-8700K
DDR4-2666CL1472
Ryzen 7 5800X3D
DDR4-3200CL1473
Ryzen 7 2700
DDR4-2933CL1473
Ryzen 5 2600
DDR4-2933CL1473
Core i9-9900K
DDR4-2666CL1474
Core i5-11400F (65/154 W)
DDR4-2933CL1475
Ryzen 7 1800X
DDR4-2666CL1476
Ryzen 5 1600X
DDR4-2666CL1476
Core i5-12500 (65 W)
DDR4-3200CL1476
Core i9-9980HK (65/95 W)
Intel Whitebook77
Ryzen 5 5600X
DDR4-3200CL1477
Core i5-12500
DDR4-3200CL1477
Ryzen 7 2700X
DDR4-2933CL1479
Ryzen 5 2600X
DDR4-2933CL1479
Ryzen 7 5800X
DDR4-3200CL1481
Ryzen 3 3300X
DDR4-3200CL1481
Ryzen 5 3600
DDR4-3200CL14Core i9-11900KB (65/109 W)
DDR4-3200CL1482
Ryzen 7 3700X
DDR4-3200CL1484
Core i5-11400F
DDR4-2933CL1484
Core i5-10600K
DDR4-2933CL1484
Core i5-10600K (125/182 W)
DDR4-2933CL1485
Ryzen 5 3600X
DDR4-3200CL1487
Core i7-10700K
DDR4-2666CL1490
Core i5-12600K (125/150 W)
DDR4-3200CL1491
Core i5-13500
DDR5-4800CL3891
Core i5-13500 (65 W)
DDR5-4800CL3891
Ryzen 7 7800X3D (162 W)
DDR5-5200CL3292
Core i9-12900K (241W)
DDR4-3200CL1492
Core i7-12700K (190W)
DDR4-3200CL1492
Core i5-12600K (150 W)
DDR4-3200CL1492
Core i5-11600K (125/250 LT)
DDR4-3200CL1492
Core i9-12900K (125/241 W)
DDR4-3200CL1493
Core i5-11600K
DDR4-3200CL1493
Core i7-12700K (125/190W)
DDR4-3200CL1494
Core i9-12900K
DDR4-3200CL1495
Core i9-9980XE
DDR4-2400CL1496
Ryzen 7 3800X
DDR4-3200CL1497
Core i9-10900K
DDR4-2933CL1497
Core i9-10850K
DDR4-2933CL1497
Core i9-7960X
DDR4-2400CL1497
Ryzen Threadripper 2920X
DDR4-2933CL1498
Core i9-10900K (125/250 W)
DDR4-2933CL1498
Core i5-13600K (181 W)
DDR5-5600CL3698
Core i5-12600K
DDR4-3200CL1498
Core i7-9800X
DDR4-2400CL1498
Ryzen 9 3900X
DDR4-3200CL1499
Core i9-10980XE
DDR4-2933CL1499
Core i9-9900X
DDR4-2400CL1499
Core i9-7980XE
DDR4-2400CL1499
Ryzen 7 7700X (142 W)
DDR5-5200CL32100
Core i7-12700K
DDR5-4800CL32100
Core i7-11700 (65/224 W)
DDR4-2933CL14100
Ryzen 9 3950X
DDR4-3200CL14101
Core i9-12900K (241 W)
DDR5-4400CL26101
Core i7-13700K (253 W)
DDR5-5600CL38101
Core i7-11700K
DDR4-2933CL14101
Core i7-11700 (2933G1)
DDR4-2933CL14101
Core i9-12900K ohne E-Cores
DDR4-3200CL14102
Core i9-12900 (65/202 W)
DDR5-4400CL26102
Ryzen 7 7700 (88 W)
DDR5-5200CL32103
Core i9-12900
DDR5-4400CL26103
Ryzen 5 7600 (88 W)
DDR5-5200CL32104
Ryzen Threadripper 2950X
DDR4-2933CL14104
Ryzen 9 5950X
DDR4-3200CL14105
Core i7-11700K (125/250 W)
DDR4-2933CL14105
Ryzen 9 5900X
DDR4-3200CL14106
Core i9-12900KS (offen, UV)
DDR5-4400CL26, -0,125 Volt107
Core i9-13900KS (offen)
DDR5-5600CL38110
Core i9-13900K (offen)
DDR5-5600CL38111
Core i9-13900K (253 W)
DDR5-5600CL38111
Ryzen 9 7900X (230 W)
DDR5-5200CL32114
Core i9-11900K (125/250 W)
DDR4-3200CL14114
Ryzen 9 7900X3D (162 W)
DDR5-5200CL32118
Ryzen 9 7900 (88 W)
DDR5-5200CL32120
Ryzen 9 7950X3D (162 W)
DDR5-5200CL32122
Core i9-12900KS (241 W)
DDR5-4400CL26122
Ryzen 9 7950X (230 W)
DDR5-5200CL32123
Ryzen Threadripper 2970WX
DDR4-2933CL14137
Ryzen Threadripper 2990WX
DDR4-2933CL14137
Ryzen Threadripper 3960X
DDR4-3200CL14169
Ryzen Threadripper 3970X
DDR4-3200CL14169
Ryzen Threadripper 3990X
DDR4-3200CL14193
Einheit: Watt (W)
Warum der Ryzen 7 7800X3D von AMD in die 120-Watt-Klasse geschoben wurde wie die großen Ryzen 9 mit X3D-Cache, ergibt sich damit weder mit Blick auf die Spiele- noch auf die Anwendungs-Benchmarks. Möglich, dass der Hersteller alle drei X3D-CPUs in einer Klasse führen wollte. Möglich, dass der Ryzen 7 7800X3D mit 120 Watt TDP so bei weniger Nutzern auf einem günstigen A620-Mainboard, die offiziell optimal für 65-Watt-CPUs sind, landen sollte. Aber das ist reine Spekulation. Technisch zu erklären ist die Entscheidung, dem kleinen Zen-4-X3D-Prozessor 120 Watt TDP zu verpassen, in jedem Fall nicht.
Leistungsaufnahme im Leerlauf (Idle)
Wird der PC unter Windows nicht genutzt (es erfolgen also auch keine Mausbewegungen), bleibt es beim bekannten Bild: Die AM5-Plattform genehmigt sich im „Leerlauf“ mehr elektrische Leistung als Intels Core-CPUs. Das lässt sich nicht nur an der Steckdose, sondern korrespondierend dazu auch in Tools wie HWiNFO (Package Power) messen.
Leistungsaufnahme – Leerlauf (PC)
Windows-Desktop:
Core i7-10710U
Intel NUC6,5
Ryzen 7 4750G Pro
DDR4-3200CL1424
Ryzen 5 4650G Pro
DDR4-3200CL1424
Core i9-9980HK (65/95 W)
Intel Whitebook34
Ryzen 5 5500
DDR4-3200CL1436
Core i3-10100F (65/90 W)
DDR4-2666CL1437
Ryzen 7 5700G
DDR4-3200CL1438
Ryzen 5 5600G
DDR4-3200CL1438
Athlon 3000G
DDR4-2666CL1438
Athlon 240GE
DDR4-2666CL1438
Ryzen 3 2200G
DDR4-2933CL1439
Athlon 200GE
DDR4-2666CL1439
Core i7-7700K
DDR4-2400CL1440
Core i3-9100F
DDR4-2666CL1440
Ryzen 5 3400G
DDR4-3200CL1441
Ryzen 5 2400G
DDR4-2933CL1441
Ryzen 3 3200G
DDR4-3200CL1441
Core i9-9900KS (127/159 W)
DDR4-2666CL1441
Core i9-11900KB (65/109 W)
DDR4-3200CL1442
Core i9-9900KS
DDR4-2666CL1442
Core i7-9700
DDR4-2666CL1442
Core i7-9700 (65/81 W)
DDR4-2666CL1442
Core i5-12500
DDR4-3200CL1442
Core i5-12500 (65 W)
DDR4-3200CL1442
Core i5-9400F
DDR4-2666CL1442
Core i3-12100F (58/89 W)
DDR4-3200CL1442
Core i3-12100F
DDR4-3200CL1442
Core i9-9900K
DDR4-2666CL1443
Core i9-9900K (95/119 W)
DDR4-2666CL1443
Core i5-12400
DDR4-3200CL1443
Core i7-8700K
DDR4-2666CL1443
Core i5-8400
DDR4-2666CL1443
Core i9-12900K (125/241 W)
DDR4-3200CL1444
Core i9-12900K (241W)
DDR4-3200CL1444
Core i5-12600K (125/150 W)
DDR4-3200CL1444
Core i5-12400 (65 W)
DDR4-3200CL1444
Ryzen 7 5700X
DDR4-3200CL1445
Core i9-12900K
DDR4-3200CL1445
Core i7-12700K (125/190W)
DDR4-3200CL1445
Core i7-12700K (190W)
DDR4-3200CL1445
Core i7-10700K
DDR4-2666CL1445
Core i5-12600K (150 W)
DDR4-3200CL1445
Core i5-10400F
DDR4-2666CL1445
Core i5-10400F (65/134 W)
DDR4-2666CL1445
Ryzen 7 5800X3D
DDR4-3200CL1446
Ryzen 7 2700X
DDR4-2933CL1446
Ryzen 7 1800X
DDR4-2666CL1446
Ryzen 5 2600X
DDR4-2933CL1446
Ryzen 5 1600X
DDR4-2666CL1446
Core i5-10600K (125/182 W)
DDR4-2933CL1446
Ryzen 7 5800X
DDR4-3200CL1447
Core i9-10900K
DDR4-2933CL1447
Core i9-10900K (125/250 W)
DDR4-2933CL1447
Core i9-10850K
DDR4-2933CL1447
Core i5-10600K
DDR4-2933CL1447
Ryzen 7 2700
DDR4-2933CL1448
Ryzen 5 2600
DDR4-2933CL1448
Core i5-11400F (65/154 W)
DDR4-2933CL1448
Ryzen 3 4350G Pro
DDR4-3200CL1449
Core i5-11600K
DDR4-3200CL1451
Core i5-11600K (125/250 LT)
DDR4-3200CL1451
Ryzen 5 5600X
DDR4-3200CL1452
Core i9-12900K ohne E-Cores
DDR4-3200CL1452
Core i9-12900
DDR5-4400CL2652
Core i9-12900 (65/202 W)
DDR5-4400CL2652
Core i9-12900K (241 W)
DDR5-4400CL2654
Core i7-12700K
DDR5-4800CL3254
Core i5-12600K
DDR4-3200CL1454
Core i5-11400F
DDR4-2933CL1454
Ryzen 9 5900X
DDR4-3200CL1455
Ryzen 5 3600
DDR4-3200CL1455
Ryzen 3 3300X
DDR4-3200CL1455
Ryzen 3 3100
DDR4-3200CL1455
Ryzen 9 5950X
DDR4-3200CL1456
Ryzen 9 3950X
DDR4-3200CL1456
Ryzen 7 3700X
DDR4-3200CL1456
Core i9-13900K (offen)
DDR5-5600CL3856
Core i9-13900K (253 W)
DDR5-5600CL3856
Core i9-12900KS (241 W)
DDR5-4400CL2656
Core i9-11900K (125/250 W)
DDR4-3200CL1456
Core i7-13700K (253 W)
DDR5-5600CL3856
Core i5-13600K (181 W)
DDR5-5600CL3656
Core i5-13500
DDR5-4800CL3856
Core i5-13500 (65 W)
DDR5-4800CL3856
Ryzen 9 3900X
DDR4-3200CL1457
Ryzen 7 3800X
DDR4-3200CL1457
Ryzen 5 3600X
DDR4-3200CL1457
Core i9-10980XE
DDR4-2933CL1458
Core i9-9980XE
DDR4-2400CL1458
Core i7-9800X
DDR4-2400CL1458
Core i9-9900X
DDR4-2400CL1458
Core i9-7960X
DDR4-2400CL1458
Core i9-7980XE
DDR4-2400CL1459
Core i9-13900KS (offen)
DDR5-5600CL3860
Ryzen 7 7800X3D (162 W)
DDR5-5200CL3262
Ryzen 9 7950X3D (162 W)
DDR5-5200CL3264
Ryzen 7 7700X (142 W)
DDR5-5200CL3264
Core i7-11700K
DDR4-2933CL1465
Core i7-11700K (125/250 W)
DDR4-2933CL1465
Ryzen 9 7950X (230 W)
DDR5-5200CL3266
Ryzen Threadripper 2920X
DDR4-2933CL1466
Core i7-11700 (2933G1)
DDR4-2933CL1466
Core i7-11700 (65/224 W)
DDR4-2933CL1466
Ryzen 9 7900X (230 W)
DDR5-5200CL3267
Ryzen Threadripper 2950X
DDR4-2933CL1467
Core i9-12900KS (offen, UV)
DDR5-4400CL26, -0,125 Volt67
Ryzen 7 7700 (88 W)
DDR5-5200CL3270
Ryzen 5 7600 (88 W)
DDR5-5200CL3270
Ryzen 9 7900X3D (162 W)
DDR5-5200CL3274
Ryzen 9 7900 (88 W)
DDR5-5200CL3275
Ryzen Threadripper 2970WX
DDR4-2933CL1478
Ryzen Threadripper 2990WX
DDR4-2933CL1478
Ryzen Threadripper 3990X
DDR4-3200CL1493
neues BIOS
Ryzen Threadripper 3960X
DDR4-3200CL14110
Ryzen Threadripper 3970X
DDR4-3200CL14110
Einheit: Watt (W)
Temperaturen unter Last
Die Temperatur bleibt dabei wie beim Flaggschiff AMD Ryzen 9 7950X3D mit etwas über 80 °C unterhalb der kritischen Marke, die auch bei dem Modell wie bei allen X3D bei 89 °C liegt.
CPU-Temperatur (Multi-Core-Last)
Prime95 29.8 (Small FFTs max. Power/Heat):
Athlon 200GE
DDR4-2666CL1440,0
Core i5-13500 (65 W)
DDR5-4800CL3844,0
Peak 72 Grad
Core i5-11400F (65/154 W)
DDR4-2933CL1446,0
Peak 74 Grad, dann greift PL1
Core i7-11700 (65/224 W)
DDR4-2933CL1447,0
Peak 82 Grad, dann greift PL1
Core i5-10400F (65/134 W)
DDR4-2666CL1448,0
Takt auf 3,3 GHz gesenkt
Athlon 240GE
DDR4-2666CL1448,0
Core i7-9700 (65/81 W)
DDR4-2666CL1451,0
Takt auf 2,9-3,0 GHz gesenkt
Core i5-11600K (125/250 LT)
DDR4-3200CL1451,0
Peak 62 Grad, dann greift PL1
Core i9-11900K (125/250 W)
DDR4-3200CL1452,0
Peak 79 Grad, dann greift PL1
Core i5-12500 (65 W)
DDR4-3200CL1452,0
Peak 71 Grad, dann greift PL1
Core i3-12100F (58/89 W)
DDR4-3200CL1452,0
Peak 61 Grad, dann greift PL1
Core i3-10100F (65/90 W)
DDR4-2666CL1453,0
Peak 63 Grad, dann greift PL1
Ryzen 7 2700
DDR4-2933CL1455,5
Ryzen 7 5700X
DDR4-3200CL1456,0
Ryzen 5 5500
DDR4-3200CL1456,0
Core i5-12400 (65 W)
DDR4-3200CL1456,0
Peak 71 Grad, dann greift PL1
Core i9-9900K (95/119 W)
DDR4-2666CL1457,0
Takt auf 3,8-3,9 GHz gesenkt
Athlon 3000G
DDR4-2666CL1457,0
Ryzen 5 5600G
DDR4-3200CL1460,0
Core i9-12900K (125/241 W)
DDR4-3200CL1461,0
Peak 99 Grad, dann greift PL1
Core i5-10400F
DDR4-2666CL1461,0
Ryzen 3 3200G
DDR4-3200CL1461,5
Core i9-9900KS (127/159 W)
DDR4-2666CL1462,0
Takt auf 4,1 GHz gesenkt
Core i7-12700K (125/190W)
DDR4-3200CL1462,0
Peak 87 Grad, dann greift PL1
Core i5-8400
DDR4-2666CL1463,0
Core i9-9980XE
DDR4-2400CL1463,0
mit AVX-Offset bei 2,4 GHz
Core i3-12100F
DDR4-3200CL1463,0
Ryzen 5 2600
DDR4-2933CL1463,5
Ryzen 9 5950X
DDR4-3200CL1464,0
Ryzen 5 5600X
DDR4-3200CL1464,0
Core i9-7980XE
DDR4-2400CL1464,0
mit AVX-Offset bei 2,4 bis 2,5 GHz
Ryzen 5 3400G
DDR4-3200CL1464,5
Ryzen 3 2200G
DDR4-2933CL1465,0
Core i7-11700K (125/250 W)
DDR4-2933CL1465,0
Peak 92 Grad, dann greift PL1
Core i5-9400F
DDR4-2666CL1465,0
Core i9-7960X
DDR4-2400CL1465,0
mit AVX-Offset bei 2,5 bis 2,6 GHz
Core i5-12500
DDR4-3200CL1466,0
Core i5-12400
DDR4-3200CL1466,0
Core i5-10600K (125/182 W)
DDR4-2933CL1466,0
Ryzen 9 5900X
DDR4-3200CL1468,0
Ryzen 7 5700G
DDR4-3200CL1468,0
Core i5-10600K
DDR4-2933CL1468,0
Ryzen 7 3700X
DDR4-3200CL1469,5
Ryzen 5 2400G
DDR4-2933CL1469,5
Ryzen 5 2600X
DDR4-2933CL1470,3
Ryzen 3 3100
DDR4-3200CL1471,0
Core i3-9100F
DDR4-2666CL1471,0
Ryzen 9 3900X
DDR4-3200CL1471,5
Ryzen 3 4350G Pro
DDR4-3200CL1472,0
Core i9-10980XE
DDR4-2933CL1472,0
mit AVX-Offset bei 2,8 GHz
Ryzen 5 7600 (88 W)
DDR5-5200CL3273,0
Core i9-11900KB (65/109 W)
DDR4-3200CL1474,0
Peak 98 Grad, dann greift PL1
Core i5-12600K (125/150 W)
DDR4-3200CL1474,0
Peak 79 Grad, dann greift PL1
Core i7-8700K
DDR4-2666CL1475,0
Ryzen 3 3300X
DDR4-3200CL1478,0
Core i5-13500
DDR5-4800CL3878,0
Core i5-11600K
DDR4-3200CL1479,0
Ryzen 7 2700X
DDR4-2933CL1480,0
Core i7-9800X
DDR4-2400CL1480,5
mit AVX-Offset bei 3,4 GHz
Ryzen 7 7800X3D (162 W)
DDR5-5200CL3281,0
Ryzen 5 3600
DDR4-3200CL1481,0
Core i5-13600K (181 W)
DDR5-5600CL3681,0
Core i9-9900X
DDR4-2400CL1481,0
mit AVX-Offset bei 3,1 GHz
Ryzen 9 7950X3D (162 W)
DDR5-5200CL3282,0
Ryzen 9 7900X3D (162 W)
DDR5-5200CL3282,0
Core i5-12600K (150 W)
DDR4-3200CL1482,0
Core i5-12600K
DDR4-3200CL1482,0
Core i5-11400F
DDR4-2933CL1482,0
Ryzen 5 1600X
DDR4-2666CL1483,3
Ryzen 9 3950X
DDR4-3200CL1484,0
Core i7-11800H (120 W)
XMG Neo 1584,0
Ryzen Threadripper 3970X
DDR4-3200CL1485,0
Core i7-12700K (190W)
DDR4-3200CL1486,0
Ryzen Threadripper 3960X
DDR4-3200CL1487,0
Core i9-10900K (125/250 W)
DDR4-2933CL1487,0
Ryzen 7 1800X
DDR4-2666CL1487,3
Ryzen 5 3600X
DDR4-3200CL1487,5
Ryzen Threadripper 3990X
DDR4-3200CL1489,0
Ryzen 7 5800X
DDR4-3200CL1490,0
Ryzen Threadripper 2950X
DDR4-2933CL1490,5
Ryzen 9 7900X (230 W)
DDR5-5200CL3291,0
Ryzen 7 5800X3D
DDR4-3200CL1491,0
Core i7-10700K
DDR4-2666CL1491,0
Core i7-7700K
DDR4-2400CL1491,0
Ryzen Threadripper 2990WX
DDR4-2933CL1492,0
Core i9-10900K
DDR4-2933CL1492,0
Core i9-9900K
DDR4-2666CL1492,5
Core i9-10850K
DDR4-2933CL1493,0
Core i7-12700K
DDR5-4800CL3293,0
Core i7-11700K
DDR4-2933CL1493,0
Core i7-11700 (2933G1)
DDR4-2933CL1493,0
Core i7-9700
DDR4-2666CL1493,0
auf vier Boards identisch viel zu hoch
Core i9-9980HK (65/95 W)
Intel Whitebook94,0
Ryzen Threadripper 2920X
DDR4-2933CL1494,0
Ryzen Threadripper 2970WX
DDR4-2933CL1494,0
Core i9-13900K (253 W)
DDR5-5600CL3894,0
Ryzen 9 7950X (230 W)
DDR5-5200CL3295,0
Ryzen 7 3800X
DDR4-3200CL1495,0
Ryzen 7 7700X (142 W)
DDR5-5200CL3296,0
Ryzen 9 5980HS (80 W)
Asus ROG Flow X1396,0
Ryzen 7 5800H (80 W)
XMG Core 1596,0
Core i7-10710U
Intel NUC96,0
Core i9-12900K (241 W)
DDR5-4400CL2696,0
Core i9-12900KS (offen, UV)
DDR5-4400CL26, -0,125 Volt98,0
Core i9-12900K (241W)
DDR4-3200CL1499,0
Core i9-9900KS
DDR4-2666CL1499,0
Core i9-13900KS (offen)
DDR5-5600CL38101,0
Core i9-13900K (offen)
DDR5-5600CL38101,0
Core i9-12900KS (241 W)
DDR5-4400CL26101,0
Core i9-12900K ohne E-Cores
DDR4-3200CL14101,0
Core i9-12900
DDR5-4400CL26101,0
Core i7-13700K (253 W)
DDR5-5600CL38101,0
Core i9-12900K
DDR4-3200CL14102,0
Einheit: °C
Nach den Betrachtungen lässt sich festhalten, dass dem AMD Ryzen 7 7800X3D im Bereich der Anwendungen und des Verbrauchs die Bezeichnung „Ryzen 7 7700X3D“ besser gestanden hätte.
Fazit
Der AMD Ryzen 7 7800X3D liefert in Spielen genau das, was von ihm erwartet worden ist: quasi die Leistung des Topmodells Ryzen 9 7950X3D, der ebenfalls über acht Kerne mit aufgesetztem L3-Cache verfügt. Der vermeintlich stärkere Ryzen 9 7900X3D, der aber nur sechs Kerne mit 3D V-Cache bietet, ist in Spielen langsamer. Dasselbe gilt für alle aktuellen CPUs von Intel, die darüber hinaus mehr als das Doppelte an elektrischer Leistung aufnehmen, um die maximale Gaming-Performance zu erzielen.
Wer in erster Linie „X3D-Spiele-Leistung“ auf der AM5-Plattform sucht, ist beim Ryzen 7 7800X3D damit genau richtig, sofern ihm die Single- und insbesondere die Multi-Core-Leistung in Anwendungen kein Dorn im Auge sind. In diesem Punkt zollt die CPU der Reduktion auf ein CCD und den relativ niedrigen Taktraten großen Tribut: Selbst ein Ryzen 7 7700 (330 Euro) und ein Core i5-13500 (260 Euro) sind in Anwendungen schneller.
Der weiterhin kaum verfügbare, 800 Euro teure Ryzen 9 7950X3D (Test) verbindet beide Welten, der Ryzen 7 7800X3D ist hingegen für 499 Euro ganz klar eine Gaming-PC-CPU.
Tritt der neue AMD Ryzen 7 7800X3D damit in die großen Fußstapfen des Ryzen 7 5800X3D? Prinzipiell ja, aber ausfüllen kann er sie nicht.
Nicht nur, dass der Prozessor im eigenen Haus stärkere Konkurrenten hat als ein Jahr zuvor (eine noch flotte Gaming-CPU und selbst viel günstigere Prozessoren sind in Anwendungen schneller), auch bleiben die Kosten für einen Wechsel auf den Ryzen 7 7800X3D hoch. Zwar kostet der 7800X3D mit 499 Euro nur 10 Euro mehr als der Ryzen 7 5800X3D vor einem Jahr, aber mit der CPU allein ist es nicht getan.
Zur Erinnerung: Der Ryzen 7 5800X3D erschien im April 2022 als quasi krönender Abschluss auf der AM4-Plattform. Die war weit verbreitet, es gab unzählige günstige Boards und RAM, ein Upgrade auf zwei Jahre alten Systemen war einfach möglich. Wer auf den 7800X3D aufrüsten will, muss anno 2023 hingegen ein neues Mainboard und in der Regel DDR5-RAM kaufen. Zwar werden Mainboards langsam günstiger und der 7800X3D sollte, sofern vom OEM freigegeben, auch auf den neuen A620-Platinen laufen (in Spielen liegt der Verbrauch sogar unterhalb der von AMD empfohlenen 65 Watt TDP für die A620-Plattform). Der Umstieg auf 7800X3D bleibt trotzdem teurer, als es der Wechsel auf den 5800X3D für die meisten Kunden vor einem Jahr gewesen ist.
Der mit Blick auf den UVP der CPU ganz klar stärkste Konkurrent des 7800X3D ist der Intel Core i7-13700K. Preislich aktuell 50 Euro günstiger (und gut verfügbar), markierte er schon in den letzten Wochen den besten Prozessor von Intel im gehobenen Markt. Auch vor dem neuen Ryzen 7 7800X3D muss er sich nicht verstecken, wenn der längste Balken im CPU-Limit in Spielen nicht der alles entscheidende Faktor ist.
Der Core i7-13700K liegt in Games im Schnitt rund 10 Prozent zurück, fegt den 7800X3D dank seiner 16 Kerne und der höheren nutzbaren TDP in Anwendungen aber mit 30, 40 oder gar 50 Prozent vom Platz. Die passenden Mainboards sind noch einen Tick günstiger, der Speicher kostet wiederum ähnlich viel. Der Core i7-13700K ist die rundere CPU, der 7800X3D auch in diesem Verhältnis der mit der Gaming-Inselbegabung.
Für High-End-Gaming-PCs ist der Ryzen 7 7800X3D nichtsdestoweniger eine exzellente Wahl, so wie es der Ryzen 7 5800X3D gewesen ist, der sich nach deutlichen Preissenkungen auf knapp über 300 Euro auch heute noch exzellent auf dem Sockel AM4 verkauft. Und mit dem Griff zu AM5 investieren Spieler in eine zukunftsfähige Plattform, während der Sockel LGA 1700 der aktuellen Core-CPUs seinem Lebensabend entgegenschreitet.
Der Podcast zum Test
Auch Episode 14 von CB-Funk – der ComputerBase-Podcast behandelt den Ryzen 7 7800X3D. Fabian und Jan diskutieren die Testergebnisse und geben Einblicke in die kleinen und großen Wehwehchen auf dem Weg zur Testveröffentlichung. Auch die dank A620-Chipsatz in Zukunft noch günstigeren AM5-Mainboards sind ein Thema. Die bieten sich laut AMD am besten für 65-Watt-CPUs an, doch so wenig wie der 7800X3D real mit offiziell 120 Watt TDP verbraucht, könnte er doch auch …
Ebenfalls ein Thema in der 14. Episode von CB-Funk: Der Technik-Test und die Settings der Community zu The Last of Us Part 1 für den PC.
CB-Funk lässt sich nicht nur über den eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem in den Podcast-Apps eurer Wahl hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music und ebenso auf Deezer.
Kerne/Threads | Takt Basis/Turbo | TDP | UVP (Start) | Marktpreis | Kaufen | |
---|---|---|---|---|---|---|
AMD | ||||||
Ryzen 9 7950X3D | 16 (8+8)/32 | 4,2/5,7 GHz | 120 W | 789 Euro | ab 539 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 9 7950X | 16/32 | 4,5/5,7 GHz | 170 W | 849 Euro | ab 479 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 9 7900X3D | 12 (6+6)/24 | 4,4/5,6 GHz | 120 W | 679 Euro | ab 389 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 9 7900X | 12/24 | 4,7/5,6 GHz | 170 W | 669 Euro | ab 353 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 7 7800X3D | 8 (8+0)/16 | 4,2/5,0 GHz | 120 W | 499 Euro | ab 358 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 7 7700X | 8/16 | 4,5/5,4 GHz | 105 W | 479 Euro | ab 285 Euro | Bestpreis* |
Ryzen 7 5800X3D | 8/16 | 3,4/4,5 GHz | 105 W | 489 Euro | ab 300 Euro | Bestpreis* |
Intel | ||||||
Intel Core i9-13900KS | 24 (8P + 16E) / 32 | 3,2/6,0 GHz | 150 Watt | 699 US-Dollar | ab 699 Euro | Bestpreis* |
Intel Core i9-13900K | 24 (8P + 16E) / 32 | 3,0/5,8 GHz | 125 Watt | 589 US-Dollar | ab 474 Euro | Bestpreis* |
Intel Core i7-13700K | 16 (8P + 8E) / 24 | 3,4/5,4 GHz | 125 Watt | 409 US-Dollar | ab 337 Euro | Bestpreis* |
Intel Core i5-13600K | 14 (6P + 8E) / 20 | 3,5/5,1 GHz | 125 Watt | 319 US-Dollar | ab 267 Euro | Bestpreis* |
ComputerBase hat den Ryzen 7 7800X3D von AMD zum Testen erhalten. Die Hardware wurde unter NDA zur Verfügung gestellt. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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